Auf den Spuren der Nachhaltigkeit
Beim ersten Workshop von Young Impact am 23. Mai gestalteten Schülerinnen und Schüler des OSZ Ebnit Gstaad und der J.F. Kennedy International School den Auftakt zum lokalen Bildungsprojekt von Impact Gstaad. (Das Institut Le Rosey musste seine Teilnahme am Workshop leider kurzfristig absagen, wird jedoch bei weiteren Workshops auch mitwirken.) Gemeinsam mit den Coaches Sophie Bürgin, Jonas Studer und Simon Hirter von eduLAB Thun arbeiteten sie den ganzen Tag daran, Problemstellungen zu formulieren. Die Schülerinnen und Schüler, die im Alter von acht bis dreizehn Jahren waren, tauschten sich dabei in englischer Sprache aus. Die Themen, die sie behandelten, umfassten die Verschmutzung der Ozeane, das Plastikproblem, Ernährung, Mobilität und Transport, Energie und Ressourcenverschwendung. Die Schülerinnen und Schüler benannten die Probleme direkt und präsentierten ihre Ergebnisse am Ende des Tages, wobei sie mit kreativen Modellen und unterhaltsamen Präsentationen beeindruckten.
In einem nächsten Schritt werden sich die Schülerinnen und Schüler während eines zweiten Young Impact-Projekttages im November vertieft mit den erarbeiteten Themenfeldern auseinandersetzen. Das langfristige Ziel von Young Impact ist es, kontinuierlich Kinder und Jugendliche in die Nachhaltigkeitsdiskussion einzubeziehen und ihren Ideen und Perspektiven Gehör zu verschaffen.
Die Idee hinter Young Impact
Young Impact ist ein von Impact Gstaad initiiertes Projekt mit dem Ziel, das Thema Nachhaltigkeit der jüngeren Generation näher zu bringen und deren Anliegen und Probleme besser zu verstehen. Als erstes institutionenübergreifendes Projekt schafft Young Impact eine einzigartige Begegnungsplattform für Schülerinnen und Schülern aus öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen. Neben der öffentlichen Schule partizipieren auch die J.F. Kennedy International School und das Institut Le Rosey an den Workshops von Young Impact. Das Projekt fördert den Dialog und die Interaktion zwischen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften und ermöglicht einen interdisziplinären Ansatz für Nachhaltigkeit.